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Motto: Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen

In Sulzbach lädt das Weltladenteam von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr ganz herzlich zum fairen Frühstück ein. Es gibt Kaffee, Tee und Säften, frischen Brötchen mit Aufstrichen wie Honig, Lebenswurst, Sonnentartar etc. Das Angebot ist kostenfrei. Nicht kostenfrei sind die fairgehandelten Rosen, die wir zum Weltladentag anbieten. Interessant auch für den Muttertag dann am Sonntag. Das Team freut sich auf zahlreichen Besuch zum Genießen und Gedanken austauschen.

Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen

Mittlerweile erreichen uns fast täglich Nachrichten von Extremwetter-Ereignissen wie Überschwemmungen, Stürmen oder Waldbränden. Immer mehr Menschen weltweit leiden unter Klimaschäden und verzeichnen Verluste.

Kleinbäuer*innen müssen Klima-Geld bekommen 

Schäden und Verluste passieren bei extremem Wetter wie Hurrikans. Aber sie können auch langsam kommen. Zum Beispiel, weil das Meer langsam steigt. Oder weil es langsam immer heißer wird.

Bei einem Extremwetter-Ereignis braucht es schnell Unterstützung durch Klima-Hilfe-Geld. Denn wenn eine Katastrophe passiert, brauchen Menschen schnell Hilfe: Sie brauchen Essen, Wasser, Medizin und eine Unterkunft. Wenn das alles da ist, brauchen sie das Klima-Hilfe-Geld für um Häuser und Straßen und Felder zu reparieren und um neue Maschinen zu kaufen, oder neue Pflanzen und Samen. Oder um Familien zu unterstützen, in denen jemand in der Katastrophe ums Leben gekommen ist.

Der Faire Handel geht als Vorbild voran –

Schon im letzten Amtsblatt hatten wir das Beispiel der Honig-BäuerInnen in Gueatemala. Die GEPA (Gesellschaft für partnerschaftlichen Handel) hat sie bei der Finanzierung neuer Bienen-Stöcke und Werkzeuge für die Honig-Produktion unterstützt, nach dem der Hurrikan alles zerstüört hat.

Das Beispiel zeigt: Der Faire Handel wirkt nachhaltig. Er lässt Kleinbäuer*innen und Produzent*innen nicht allein, sondern findet gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Produktion. Der Faire Handel kann aber nur im Kleinen helfen. Damit alle Hilfe bei klimabedingten Schäden und Verlusten bekommen, müssen staatliche Finanzierungs-Hilfen geleistet werden. Auf der ganzen Welt. Alle müssen zusammenarbeiten. Denn nur so wird die Klimakrise weniger ungerecht.

Was kann jeder Einzelne tun? Im Weltladen einkaufen, durch Liken und Teilen in Social Media aufs Thema aufmerksam machen oder durch Weitersagen im Freundeskreis – im Fairen Handel sind wir gemeinsam stark für Klimagerechtigkeit!

Faires Frühstück 9.00 – 12.00 Uhr. Sie sind ganz herzliche eingeladen. Spenden werden nicht abgelehnt.

Am Weltladentag hatten wir schon öfter ein paar wunderschöne fairgehandelte Rosen zum Verschenken. Da am Sonntag dann Muttertag ist, haben wir uns dieses Jahr entschlossen, mehr davon zu bestellen, um sie auch zum Verkauf anbieten zu können. Auf www.pg-sulzbach/eine-welt.de können sie die Blumen vom letzten Jahr sehen. Die waren wirklich sehr schön.

Weltladen Produkt Mai2024

Thema: Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen.

Faires Frühstück 9.00 – 12.00 Uhr.

Im Verkauf an diesem Tag: Fairgehandelte Rosen. (Am nächsten Tag ist Muttertag!

Weltladen Produkt Mai2024

Am Dienstag war im Martinushaus eine Diashow zum Thema Schokolade. Das Fotografenduo LobOmo zeigte die Produktionstätten der Zutaten zu Fairtrade-Schokolade.Es ging z.B. um die Kleinbauernkooperative ElCeibo in Mittelamerika, die Kakao anbaut und veredelt und eine Schokoladefabrik betreibt. In Paraguay wird Fairtrade-Vollrohrzucker ebenfalls von Kleinbauern hergestellt. Die Milch für die Vollmilchschokolade wird von den Bauern der Gruppe „Berchtesgadener Land“ in Bayern hergestellt. Auch diese Bauern sind bio- und fairtradezertifiziert. Auch in Deutschland ist noch viel zu tun, um die Kleinbauern fair zu bezahlen.

Die weltweiten Initiativen des fairen Handels bewirken, daß die Bauern von ihren Produkten leben können, die Kinder zur Schule gehen, teils auch studieren. Weiterbildung mit dem Ziel effektiver zu arbeiten und zu wirtschaften auch im Hinblick auf die Klimaveränderungen ist ein weiterer Mosaikstein zum Verbessern, der Bedingungen in der weltweiten Kleinbauernwirtschaft.

Die meisten Kakaobauern gibt es in Ghana und Elfenbeinküste. Da dort die Ernte letztes Jahr in Folge von Überschwemmungen schlecht war, sind die Kakaopreise ganz enorm gestiegen. Auch ein Virus macht den Kakaobäumen zu schaffen. Leider haben die Bauern von diesen Preissteigerungen vorerst nichts, weil die Kakaoernte schon verkauft werden muß bevor sie eingebracht ist. Da war das Unwetter noch gar nicht da.

Eine interessantes Detail noch zum Schluß: Seit kurzem gibt es mit „Fairafric“ in Ghana, wie eben bei ElCeibo in Mittelamerika, Schokolade die bis zur fertigen Tafel im Ursprungsland hergestellt wird. Das ist ein großer Fortschritt hinsichtlich der Möglichkeiten, dort Geld zu verdienen, sich und seine Kinder zu bilden und zu entwickeln. Und übrigens nicht nach Europa fliehen zu müssen.

Wir von GLOBO wollen am liebsten die ganze Welt verbessern. Als Fair Trade Unternehmen der ersten Stunde, seit 1972, legen wir hohen Wert auf nachhaltige, ressourcenschonende Produktion, faire Handelsbeziehungen und Umweltschutz. Wir sind jeden Tag auf der Suche nach Lieblingsprodukten für ein gemütliches Zuhause und zum Wohlfühlen. Unser Sortiment findet Ihr in unserem Fair Trade Online Shop und erlebt es zum Anfassen in vielen der ca. 900 Weltläden in Deutschland, auch im Weltladen Sulzbach. Weitere Informationen unter www.globofairtrade.com

Produkt des Monats April 2024

Gemeinsam laden der Weltladen und der Sozialkreis zu Buch&Café am Marktsonntag ein (07.04.2024).

Lifegate: Der Weltladen in Sulzbach führt Gotteslobhüllen von Lifegate. Sie sind in Israel hergestellt. Ganz akurat sind die feinen Kreuzsticharbeiten ausgeführt. Ein schönes Geschenk zu Erstkommunion.

Die Organisation Lifegate hilft Menschen mit Behinderungen im Heiligen Land (Israel und den palästinensischen Gebieten) sowie in Jordanien, Irak und Ägypten durch Förderung, (Aus-)Bildung und Therapie selbstständig leben zu lernen. Wir ermutigen und stärken die Familien, sich gemeinsam mit uns für ihre wertvollen Kinder einzusetzen. Unsere Arbeit wird vom christlichen Glauben und Menschenbild getragen und durch Spenden, Dienstleistungen sowie den Verkauf eigener Produkte finanziert.

Das Fastenessen war wieder eine feine Sache. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele gute, schmackhafte Sachen man zubereiten kann ohne Fleisch. Die vielen Helfer, die auf vielfältige Weise zum Gelingen beigetragen haben und natürlich die wirklich sehr zahlreichen Gäste sind sehr lobenswert. Vielen Dank an den Sozialkreis, der das immer so gut organisiert.

Beim Weltgebetstag der Frauen waren in diesem Jahr Frauen aus Palästina im Fokus. Daher wurden auch Waren aus Palästina vorgestellt. Olivenöl aus dem Westjordanland wird schonend nach Methoden aus der Antike aus der Sorte Rumi von 1000 Jahre alten Bäumen hergestellt. Za'atar ist eine Gewürzmischung aus dem Norden des Westjordanlandes bestehend aus Sesam, wildem Thymian und Gewürzsumach. Schmeckt mit Olivenöl gemischt auf Weißbrot ganz vorzüglich

Fair Trade zu Ostern heißt: Mehr Gerechtigkeit

Mit fair gehandelter GEPA-Schokolade haben nicht nur die Finder*innen der Osternester etwas davon, sondern auch die Kakao-Produzent*innen im Globalen Süden. Durch faire Preise und langfristige Partnerschaften bietet Fairer Handel mehr Planungssicherheit und trägt dazu bei, Armut und damit auch ausbeuterische Kinderarbeit zu bekämpfen. Schließlich können die Kinder nur dann zur Schule gehen, wenn die Eltern auch genug verdienen.

Schokohase groß kostet 2.-€

Minihäschen 10er Päckchen 5.80€

Schokoeier 4.-€

Osterartikel 2024

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